Dienstag, 27. September 2011
Notaufnahmelager
Am 14. April 1953 weihte der damalige Bundespräsident Theodor Heuss an der Marienfelder Allee 66-80 das zentrale Notaufnahmelager für Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR ein. Das Lager war eine Gründung aus der Not. Die Fluchtbewegung aus der DDR befand sich auf einem Höhepunkt. West-Berlin war davon besonders betroffen, denn seit die DDR-Regierung die innerdeutsche Grenze ab Mai 1952 abzuriegeln begann, konzentrierte sich der Flüchtlingsstrom auf die geteilte Stadt, wo die Sektorengrenzen zwischen Ost und West noch passierbar waren.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen